Osteopathie

Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode, die Ende des 19.Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still entwickelt wurde.

In Deutschland üben vorwiegend Physiotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte diese Heilkunde aus. Nach ihrer medizinischen Ausbildung haben Sie dafür eine 5jährige Zusatzausbildung in Osteopathie absolviert.

Neben tiefgehendem Wissen über Anatomie, Physiologie, Neurologie und Biomechanik des Körpers erlernen sie dabei ein breites Spektrum an Handgriffen und Techniken zur Behebung körperlicher Dysfunktionen und Beschwerden.

Einige Anwendungsbeispiele für die Osteopathie sind:

- Rückenschmerzen

- Bandscheibenprobleme

- Schulterschmerzen

- Nackenschmerzen

- Einschränkungen der Beweglichkeit

- Zustände nach Verstauchungen oder anderen Verletzungen

- Zustand nach einem Schleudertrauma

- Nervenreizzustände wie Karpaltunnelsyndrom oder "Ischias-Probleme"

- Probleme mit dem Kiefergelenk und der Kaumuskulatur

- Kopfschmerzen

- Schwindel

- Ohrgeräusche

- chronische Nasennebenhöhlenentzündungen

- Verdauungsbeschwerden

- Magenbeschwerden

- Atembeschwerden

- gynäkologische und urologische Beschwerden

- Prostatabeschwerden

Osteopathie wird auch begleitend eingesetzt in der Schwangerschaft und während kieferorthopädischer Behandlung.

Bereits Säuglinge und Kleinkinder können von einer osteopathischen Behandlung profitieren.

In medizinischen Notfallsituationen, bei frischen Frakturen, bei schwerwiegenden Infektionen oder Tumorerkrankungen oder bei starken psychischen Problemen ist die Osteopathie nicht angezeigt.

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